Am Wochenende geht’s los

Am kommenden Wochenende werde ich mich mit Molly intensiv auf die Suche nach Morcheln machen, denn nach eingehendem Studium der Pilzkartierung für den Norden Oberfrankens habe ich festgestellt, dass es in den nächsten Tagen bei uns losgehen sollte. Das Auftreten variiert von Bundesland zu Bundesland so sehr, dass ich in den letzten Wochen Fundberichte las, wo mir Freunde ihre Unmengen per Foto präsentierten während bei uns noch totale Ebbe herrscht.

Dank getrockneter Morcheln vom letzten Jahr konnte ich Molly schon auf den Geruch einstellen – das selbe hat Erika vor einigen Monaten mit Steinpilzen begonnen und ich bin überzeugt, dass die nächsten Wochen von Erfolg gekrönt sein werden, denn meine schlaue Schnüffelnase ist im Suchen und Finden wirklich ein As.

Die letzten Tage fiel sehr viel Regen, die Wetterprognose sieht etwas wärmere Temperaturen für die nächsten Tage vor, immer deutlich über 10° Celsius, also eigentlich ideale Bedingungen für das Pilzwachstum. Für weitere Informationen verweise ich an dieser Stelle auf meine andere Seite, die sich um die Thematik Mykologie dreht.

In diesem Sinne einen guten Start in die Woche und viel Erfolg bei allen Aufgaben.

Verregneter Muttertag

Irgendwie konnte sich das Wetter heute nicht so recht entscheiden. Mal Sonnenschein, dann wieder bewölkter Himmel, dann wieder Sonnenschein – aber wen stört das schon. Uns jedenfalls nicht und deshalb ging es heute in die nahegelegenen Wälder entlang des Langen Teichs.

Die Holzarbeiter waren in den letzten Monaten sehr fleissig, was ich ja schon in einem vorangegangen Winterartikel beschrieb, doch das Ausmaß war zu der Zeit noch nicht so deutlich sichtbar wie jetzt, wo der Schnee weg ist. Selbst wenn es mich ein wenig traurig stimmt, weil dort sehr gute Schwammergründe waren, lasse ich mich davon nicht weiter beeindrucken, weil ich in weiser Voraussicht schon neue Plätze ausgekundschaftet habe.

Erika, Molly und ich liefen auf bekannten Wegen, als das erste Donnergrollen zu vernehmen war und die Überlegung war: umkehren. Trotzdem ging es noch weiter, während der Himmel sich immer mehr verdunkelte und schon fielen die ersten Tropfen. Das war dann auch der Punkt, wo wir uns wieder auf den Rückweg machten. Molly störte der prasselnde Regen nicht, denn da macht das Toben im Wald gleich doppelt so viel Spass.

Wie auch schon gestern waren die Lichtverhältnisse nicht wirklich gut, so dass es nur wenige Gelegenheiten für Fotos gab.

Erste Agility-Übungen

Erika hat heute einige Hindernisse gezimmert und begann mit unserer kleinen Dame die ersten Agility-Übungen. Die meisten Hunde sind erst einmal sehr skeptisch, wenn sie vor der Kletterwand stehen – nicht so unsere Molly. Ohne Leine, einfach auf Anweisung läuft sie die Kletterwand hoch, springt über die Hürden und das in einem Tempo, dass einem der Wind um die Ohren pfeift.

Als nächstes steht nun der Bau der Wippe, eines Tunnels und die Platzierung eines Slalom-Parcours auf dem Programm und wenn Molly in diesem Tempo weiter macht, wird es nur wenige Wochen dauern, bis wir zum ersten Turnier fahren können. Einfach nur unglaublich, mit welcher Leichtigkeit und Eleganz sie das alles macht. Sie ist eben wirklich Frl. Pfiffikus, so wie es Rita damals ganz treffend feststellte.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Danke, Danke, Danke an unsere liebe Rita Brockmann vom Zwinger Sam-Weide (www.sam-weide.de) für eine so tolle Hündin, die wir nie wieder loslassen werden…