Verregneter Muttertag

Irgendwie konnte sich das Wetter heute nicht so recht entscheiden. Mal Sonnenschein, dann wieder bewölkter Himmel, dann wieder Sonnenschein – aber wen stört das schon. Uns jedenfalls nicht und deshalb ging es heute in die nahegelegenen Wälder entlang des Langen Teichs.

Die Holzarbeiter waren in den letzten Monaten sehr fleissig, was ich ja schon in einem vorangegangen Winterartikel beschrieb, doch das Ausmaß war zu der Zeit noch nicht so deutlich sichtbar wie jetzt, wo der Schnee weg ist. Selbst wenn es mich ein wenig traurig stimmt, weil dort sehr gute Schwammergründe waren, lasse ich mich davon nicht weiter beeindrucken, weil ich in weiser Voraussicht schon neue Plätze ausgekundschaftet habe.

Erika, Molly und ich liefen auf bekannten Wegen, als das erste Donnergrollen zu vernehmen war und die Überlegung war: umkehren. Trotzdem ging es noch weiter, während der Himmel sich immer mehr verdunkelte und schon fielen die ersten Tropfen. Das war dann auch der Punkt, wo wir uns wieder auf den Rückweg machten. Molly störte der prasselnde Regen nicht, denn da macht das Toben im Wald gleich doppelt so viel Spass.

Wie auch schon gestern waren die Lichtverhältnisse nicht wirklich gut, so dass es nur wenige Gelegenheiten für Fotos gab.

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