Das erste Wochenende mit Dita

Molly hat sich an diesem Wochenende fabelhaft als große Schwester bewiesen. Die kleine Dita hat häufig ausgelotet, wie weit sie gehen kann, aber Molly hatte die Situation großartig im Griff. Selbst als Molly am Samstag beim Toben mit Dita im Garten von einer Wespe in den rechten Vorderlauf gestochen wurde, behielt sie die Ruhe… unglaublich, wie tapfer sie sich schlägt, egal wie widrig die Situation auch sein mag.

Zu Beginn des Zusammentreffens, am Freitag (8. Juli), war es für sie noch sehr ungewohnt und sie suchte systematisch Rückzugspunkte, aber beim letzten Gang in den Garten, so gegen 21.00 Uhr, war das Eis gebrochen und Molly animierte Dita zum gemeinsamen Toben auf der Wiese. Ab diesem Zeitpunkt gab es für beide kein Halten mehr… ein Zusammenschnitt des Wochenendes, aus 60 Stunden wurden 6 Minuten, ist in der neu angelegten Filmsektion abgelegt. Viel Spaß beim Ansehen 😉

Pfingstsamstag 2010

Tag 1 von 4… meine kleine Dame und ich haben es genossen. Kaiserwetter – milder Sonnenschein, eine leichte Brise, wie es schöner nicht sein könnte. Und genau deshalb nahmen wir uns viel Zeit, um durch die Wälder des Wellertals zu streifen. Wir haben den Grünblättrigen Schwefelkopf gesichtet, also darf man sich so langsam auf die Pilzsaison einstellen und weil Molly nun ausgewachsen ist, werden wir in diesem Jahr wirklich lange Touren unternehmen.

Unser heutiger Ausflug führte uns kreuz und quer durch’s Wellertal und wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann, liess es sich die kleine Dame so richtig gut gehen. Ich mag diese Momente, wenn wir auf blühenden Wiesen mitten im Wald umherschlendern, wo sich der Löwenzahn von seiner sattest gelben Seite zeigt und ich mich in die Zeit zurückversetzt fühle, als wir Molly gerade mal eine Woche hatten. Sie war damals noch so klein, dass sie beim Toben durch ein Feld von Löwenzahn kaum über die Blumen sehen konnte – und jetzt ist sie so eine starke, ausdauernde Dame, die nicht zu bremsen ist.

Von der gestrigen „Krankheit“ merkt man heute nichts mehr und sie verhält sich wieder ganz normal, ist wohlauf und quicklebendig. Entgegen des Ratschlags des Tierarztes habe ich ihr gestern abend die volle Ration (350 gr. Fleisch, 120 gr. Gemüse, 2 EL Lachsöl, 1 EL Algenmehl, jedoch keine Knochen) gefüttert, allerdings mit dem Unterschied, dass Erika wirklich zartestes Rindfleisch (Rinderhüftsteak, das Kilo zu 13,90€) gekauft hatte, an dem kein Gramm Fett war. Da war selbst ich neidisch, als ich ihr das Fressen zubereitete, denn das hätte mir sicher auch gut gemundet – aber es war mir die Sache wert.

Die Lichtverhältnisse sind heute wirklich perfekt und somit gibt es mal wieder eine größere Auswahl Bilder zu bewundern – viel Spaß dabei…